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Artemest auf der Mailänder Designwoche 2021: Anna Paola Cibin präsentiert Bosco d’Acqua

Die venezianische Kunsthandwerkerin Anna Paola Cibin präsentiert auf der Mailänder Designwoche 2021 eine noch nie dagewesene Kreation für AQVA by Artemest. Basierend auf ihrer Vergangenheit als Glasmacherin und Textildesignerin, fügt sie mit Bosco d'Acqua dem Artemest-Thema Wasser ihre unverwechselbare Kreativität hinzu: einzigartige skulpturale Monolithen, die sich in Beleuchtungselemente für den Außenbereich verwandeln und exklusiv bei Artemest erhältlich sind.

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Für AQVA by Artemest auf der Mailänder Designwoche 2021 präsentiert Anna Paola CibinBosco d'Acqua: einen Wald aus Aluminiummonolithen, deren Farbtöne dem Himmel, den Wäldern und der Unterwasserwelt entlehnt sind. Konzipiert als ein Labyrinth aus Farbschattierungen, die sich je nach Lichteinfall verändern, wird jedes Stück von schwerelosen, schillernden Fischen beleuchtet, die den skulpturalen Aluminiumelementen Leichtigkeit verleihen.

Lernen Sie die Künstlerin hinter den Werken kennen und entdecken Sie ihren kreativen Ansatz für Bosco d'Acqua.

AQVA von Artemest wurde als immersive Erfahrung für die Mailänder Designwoche 2021 konzipiert und ist mit dem Thema Wasser und seiner Vitalität verbunden. Da Wasser auch ein ständiger Bezugspunkt in Ihren Arbeiten ist, wie würden Sie Ihre Beziehung zu diesem Element definieren?
Ichwürde sagen, es gibt eine angeborene Verbindung. Wenn ich arbeite, schaue ich mir oft andere Dinge an, um zu recherchieren, aber dann komme ich unbewusst immer wieder auf das Wasser zurück, genauer gesagt auf alles, was mit dem Meer und der Lagune zu tun hat.


Reflexion, Transparenz, Bewegung und Fließen sind der rote Faden, der sich durch die von Artemest auf der Mailänder Designwoche präsentierten Arbeiten zieht. Wie haben Sie Ihre Arbeit für das diesjährige Thema konzipiert?
All diese Konzepte definieren zum Teil Bosco d'Acqua, was mit "Wald des Wassers" übersetzt wird. Ich habe mir einen friedlichen Ort vorgestellt, an dem man in eine fließende Welt eintauchen kann, die von wechselnden und doch zarten Reflexionen bestimmt wird.


Das Stück, das Sie bei AQVA präsentieren, heißt Bosco d'Acqua. Wie sind Sie auf die Idee der Verbindung von Land und Wasser gekommen?
Die Idee für dieses Werk stammt aus der Vergangenheit, genauer gesagt aus der Betrachtung und dem Studium von versteinerten Fischen aus Süditalien, die vor Millionen von Jahren von Wasser bedeckt waren. Das war die erste Inspiration, dann folgten weitere Ideen, eine nach der anderen. Wo Wasser war, ist jetzt Fels, und über dem Fels sind oft Berge und Wälder.

Aber alles begann mit dem Meer, und die Erinnerung an das Meer lebt in den ewigen Fischen weiter. Aus diesem Konzept ergab sich die Verbindung zur ungewissen Gegenwart und das Bedürfnis, Licht in das zu bringen, was heute mit unserem Planeten geschieht, bevor er wieder zu einem Fossil wird. Und so nahm das Stück auf natürliche Weise Gestalt an: Wir feiern die Fische, die uns mit ihren schillernden und farbigen Oberflächen das Gefühl geben, lebendig zu sein, und wir vergessen sie nie und enthüllen sie auch dann, wenn unsere Aufmerksamkeit nachlässt. Denn neben der Erholung unserer Gewässer - seien es Ozeane, Meere oder Flüsse - müssen wir uns heute mehr denn je von der Idee leiten lassen, das zu schützen, zu bewahren und zu pflegen, was uns bleibt.


Bosco d'Acqua ist aus Aluminium und farbigen Lacken gefertigt. Warum haben Sie diese Materialien gewählt, und wie werden diese Kunstwerke durch das Zusammenspiel mit der Innenbeleuchtung verändert?

Die Wahl von Aluminium ergab sich aus der Notwendigkeit, diese Werke über einen längeren Zeitraum im Freien auszustellen. Aluminium ist ein Leichtmetall, vollkommen nachhaltig und entspricht daher der Philosophie des Projekts. Von allen Metallen ist es das, was ich als "formbar" empfinde, nicht als kalt. Die Farbwahl entstand durch die Suche nach Farbtönen, die schillernd sind und an die Schattierungen und Reflexionen erinnern, die das Licht auf meinen Seidensamten erzeugt. Wenn man Bosco d'Acqua sieht, empfindet man diese Elemente auch als weich. Außerdem verleiht die Innenbeleuchtung im Dunkeln dem Werk eine völlig andere, nächtliche Form und Dimension. Während es tagsüber als ein - wenn auch leichtes - Element wahrgenommen wird, das am Boden verankert ist, wird es nachts ätherisch, wobei die Fische in der Luft zu schwimmen scheinen.


Trotz der jüngsten Ereignisse ist die Mailänder Designwoche wieder da, um Kreativität und talentierte Kunsthandwerker zu präsentieren. Was erwarten Sie in dieser Woche, und was sind Ihre Ziele für diesen Neustart in Mailand?
Ich erwarte die Kreativität, die ich schon immer auf der Design Week gesehen habe, aber ich würde gerne eine andere Energie entdecken. Die Design Week war schon immer sehr aufregend, aber auch so hektisch, dass sie nie wirklich Raum zum Nachdenken ließ. Ich würde also gerne eine stärkere und "bewusstere" Energie finden, eine, die bleibende Erinnerungen schafft und nicht im Laufe der Woche verblasst. Mit diesem Neubeginn suche ich nach einem Gleichgewicht, um die Suche nach neuen Ideen und neuen Experimenten wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen und mir die Zeit zu nehmen, alle Phasen des kreativen Prozesses voll auszukosten, die ich oft aus den Augen verloren habe, um den eher technischen und logistischen Aspekten meiner Arbeit den Vorrang zu geben.

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