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Design Talent: Serena Confalonieri

Treten Sie ein in die Welt von Serena Confalonieri: Die in Mailand lebende Designerin und Art-Direktorin ist eine unaufhaltsame Naturgewalt und bekannt dafür, mit allen Farben des Regenbogens zu spielen - und das mit unvergleichlichem Savoir-faire. Werfen Sie einen Blick in ihr kaleidoskopisches Universum, in dem es keine Grenzen zwischen femininem Charme und avantgardistischer Vision gibt.

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Serena Confalonieri ist als Designerin und Art-Direktorin bekannt und arbeitet in vielen kreativen Bereichen, von Produkt- und Innenarchitektur bis hin zu Grafik- und Textildesign. Im Jahr 2013 gab sie ihr Debüt auf der Mailänder Designwoche und hat seither mit vielen internationalen und italienischen Designmarken wie Nodus, Altreforme, Carpet Edition, Vetrofuso, Texturae, Portego, My Home, Mohebban, Medulum, Mason Editions, L'opificio und Karpeta zusammengearbeitet.

Nach ihrem Abschluss in Innenarchitektur am Politecnico di Milano begann Serena Confalonieri, ihren eigenen Stil zu entwickeln, der sich durch starke Kontraste, unerwartete Themen und exzentrische Materialkombinationen auszeichnet. Von Anfang an prägt ihre ausgeprägte Weiblichkeit ihr Design, zusammen mit einer ironischen Kombination aus dekorativen Details und geometrischen Mustern. Entdecken Sie die bunte Welt von Serena Confalonieri und ihre neue Nebula-Kollektion.

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Ihr ikonischer und durchsetzungsfähiger Stil ist das charakteristische Merkmal Ihrer Arbeit. Wie haben Sie bei Ihren verschiedenen Kollaborationen Ihre Kreativität mit den stilistischen und funktionalen Anforderungen anderer Marken verbunden?


Ich versuche, Unternehmen und ihre Eigenschaften durch meinen Stil zu interpretieren, indem ich Materialien, Produktionsmethoden und Details, die Teil der DNA der Marke sind, wieder aufgreife und dabei meinem Stil treu bleibe. Meine Kreativität zeichnet sich durch starke dekorative Elemente aus, die ich verwende, um die Formen und Oberflächen der Produkte zu definieren und dabei ein Gleichgewicht zwischen Flair und Funktionalität herzustellen.

In unabhängigen Produktionen gibt es eine größere Ausdrucksfreiheit, unabhängig von den funktionalen Anforderungen, die von Unternehmen und der Massenproduktion diktiert werden. In dieser Welt fühle ich mich besonders wohl: Die Zusammenarbeit mit Handwerkern, die Wiederentdeckung früherer Techniken und die Möglichkeit, mit Formen und Farben Spaß zu haben, sind für mich unerschöpfliche Inspirationsquellen.


In der zeitgenössischen italienischen Landschaft drückt sich Ihre Persönlichkeit auf unterschiedliche Weise aus, manchmal mit einem sehr persönlichen und ausgesprochen femininen Stil. Gibt es eine weibliche Ikone und ein weibliches Vorbild, das Sie inspiriert hat? Wenn ja, wie?

Es gibt so viele, jede auf ihre Weise inspirierend. Eine davon ist Hella Jongerius, eine niederländische Designerin, die sich seit Jahren in ihrer Arbeit und Forschung auf Textilien konzentriert. Ihr Design ist das Ergebnis einer Kombination von Gegensätzen, z. B. neue Technologien und handgefertigte Objekte, industrielle Fertigung und Handwerk, Tradition und Moderne. Ich finde ihre Erforschung von Farbe und Nachhaltigkeit sehr inspirierend: Sie ist ihrer Praxis treu geblieben, obwohl sie jahrelang im Bereich Produktdesign gearbeitet hat, ohne jemals auf Forschung zu verzichten.

Die Nebula-Kollektion entsteht aus der Vermischung von Kunst und Design, von Materie und Leere, um Objekte mit einem glamourösen und exzentrischen Charakter zu enthüllen. Erzählen Sie uns von den Beweggründen und der Inspiration, die Sie dazu veranlasst haben, diese Kollektion zu entwerfen.

Das ästhetische Konzept von Nebula bezieht sich zum Teil auf die Psychedelik der 70er Jahre: Die für diese historische Epoche charakteristische Bildsprache bildet einen markanten roten Faden, der mit den persönlichen Überlegungen, die zu diesem Projekt geführt haben, verbunden ist. Diese Bong-Kollektion ist jedoch eher aus einer Reflexion über den täglichen Lebensstil entstanden.

Im Grunde habe ich erkannt, dass es eine Marktlücke gibt: Ich wollte ein ästhetisch ansprechendes Objekt schaffen, das die Leute nicht aus Angst vor dem Stigma in einer Schublade verstecken, sondern wegen seines dekorativen Werts zur Schau stellen würden.

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Die Stadt Mailand ist Ihr Zuhause und die Kulisse für Ihre zahlreichen Erfolge. Wie würden Sie diese Stadt in drei Worten beschreiben und warum?

Kulturell, geschäftig und wandelbar. In den letzten zehn Jahren hat Mailand bewiesen, dass es in der Lage ist, die Ärmel hochzukrempeln und eine Stadt zu werden, die jeder anderen europäischen Hauptstadt in nichts nachsteht; dies hat jedoch dazu geführt, dass die Mailänder ihr Leben hektisch leben und nicht wissen, wann sie innehalten sollen.

Innovative Formen und mutige Farbwahl sind zwei grundlegende Bestandteile Ihres unverwechselbaren Stils. Neben der Ästhetik ist auch die handwerkliche Herstellung ein wesentliches Element für Sie, warum?

Die handwerkliche Herstellung ist bei meiner Arbeit vielleicht sogar noch wichtiger als die endgültige Ästhetik. Der Prozess, der zur Entstehung und Wertschätzung eines Objekts führt, ist längst in Vergessenheit geraten, aber genau darin liegt für mich der Wert eines Produkts.

Aus diesem Grund versuche ich, das Beste aus einer nachhaltigen Produktion zu machen, was nicht nur bedeutet, Einzelstücke zu schaffen, sondern auch auf Anfrage zu produzieren. Auf diese Weise wird die Massenproduktion vermieden und die menschliche Komponente der Herstellung wieder in den Vordergrund gerückt: Wenn Sie ein Stück aus einer meiner Kollektionen kaufen, wissen Sie, dass Sie darauf warten müssen, es zu erhalten, weil es von einem Handwerker nur für Sie hergestellt wird. Ich möchte glauben, dass wir auf diese Weise auch handwerkliche Techniken unterstützen können, die langsam verschwinden.

Erzählen Sie uns die Geschichte und den kreativen Prozess hinter der Entstehung eines Ihrer Lieblingsstücke.

Einige meiner Lieblingsstücke stammen zweifellos aus meinen unabhängigen Produktionen, ein Ansatz, der es mir ermöglicht, meine Kreativität in vollem Umfang zum Ausdruck zu bringen. Die Calypso-Gläserkollektion entstand aus dem Bedürfnis, während der Gefangenschaft einen Moment der Flucht und des Vergnügens zu finden - zumindest im Geiste: Ich träumte davon, an einem tropischen Strand aus exotischen Blumen zu trinken, selbst in einer Zeit, in der Reisen und Unterhaltung unmöglich schienen! Die Idee war, eine ironische Inszenierung mit Verweisen auf die Natur und Inspirationen durch florale Formen des Jugendstils in einer sehr femininen Palette zu schaffen, die in zarte Transparenzen übergeht.

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