Minimalistische Beleuchtung

Der Minimalismus entstand in den 1960er Jahren als Bewegung in der bildenden Kunst, die sich von der Bauhaus-Bewegung inspirieren ließ und das Konzept der "Form folgt der Funktion" mit dem Motto "Weniger ist mehr" auf die Spitze trieb. Im Laufe der Jahre erfreuten sich minimalistische Designs zunehmender Beliebtheit. Auch wenn dieses Design nicht überall Anklang findet, schafft es durch seine Schlichtheit ein ruhiges und anspruchsvolles Ambiente. In minimalistischen Innenräumen spielt die Wahl der Beleuchtung eine entscheidende Rolle bei der Vervollständigung des Stils des Raums.

Um den Minimalismus aufrechtzuerhalten, ist es ideal, dem natürlichen Licht den Vorrang zu geben. Da dies jedoch nicht immer möglich ist, sollte man bei der künstlichen Beleuchtung auf Materialien wie Metall und Glas zurückgreifen. Vermeiden Sie übermäßig dekorative oder komplizierte Leuchten und entscheiden Sie sich für leistungsstarke Leuchten, die eine ausgewogene Beleuchtung abgeben. Generell sind kleinere Designs zu bevorzugen, natürlich ohne Abstriche bei Funktion und Lichtqualität zu machen. Einfache Formen, klare Linien und dramatische Winkel sind die grundlegenden Merkmale von großem Design, das auf seine reinste Form reduziert werden kann und dennoch eine Aussage hat. Die essentielle Form der Tischleuchte Satellite von Laura Meroni, die minimalistische Ästhetik der Stehleuchte Iron Corner von Chiara Viale und das geometrische Design der Pendelleuchte Tablet P2 von Stilnovo sind nur einige Beispiele für Stücke aus dieser Kollektion, die den minimalistischen Stil und die Qualität der italienischen Handwerkskunst verkörpern.