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The Artisan

Grand Tour Inspiration von Vito Nesta

Lesen Sie unser Interview mit Vito Nesta, einem apulischen Designer mit Sitz in Mailand, der auf Artemest seine neue Marke Grand Tour vorstellt. Die Kollektion bietet exquisite Objekte, die von exotischen Welten und fernen Reisen inspiriert sind und die traditionelle Kunst mit zeitgenössischer Ästhetik neu interpretieren.

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Vito Nesta, Designer, Art Director, Innenarchitekt und Kunsthandwerker, ist ein visionärer Künstler, der in Apulien geboren wurde. Die zahlreichen Kooperationen mit renommierten Marken und Handwerkern wie Les Ottomans und Texturae ermöglichten es Nesta, mit verschiedenen Materialien und Produktionstechniken zu experimentieren und atemberaubende Kollektionen und Kunstwerke zu entwickeln, die von seinen ausgedehnten Reisen um die Welt inspiriert wurden.

Erzählen Sie uns, wie Ihr Projekt "Vito Nesta Grand Tour" entstanden ist.

"Vito Nesta Grand Tour" erzählt Geschichten aus fernen Welten und beschreibt meine persönlichen Visionen anhand von Objekten und Accessoires, deren Hauptthema die Dekoration ist.

In der letzten Ausgabe von Maison Objet habe ich die Teller der Kollektion Las Palmas vorgestellt, in denen ich die Welt der brasilianischen Kolonien durch die exotische Anziehungskraft der Palmen beschrieben habe; und Natsumi, wo die poetische Welt Japans durch die Kombination von Rot und Weiß mit kleinen blauen Details erzählt wurde. In Anatomica habe ich Porzellanhände verziert, während ich in Wagasa Muster aus ineinander übergehenden Fächern geschaffen habe.

Die Idee ist, Objekte zu schaffen, die nicht einfach nur funktional sind, sondern die Menschen zum Reisen anregen. Es sind nicht nur dekorative Gegenstände: Sie wecken Emotionen und erzählen Geschichten.

Sie haben mit vielen Marken und Handwerkern zusammengearbeitet und mit verschiedenen Materialien experimentiert. Welcher handwerkliche Prozess liegt Ihnen am meisten am Herzen?

Bislang habe ich mit Holz, Keramik, Porzellan, Stoff, Glas, Metall und mehr gearbeitet. Ich kann mich nicht für das Handwerksverfahren entscheiden, das mich am meisten begeistert, denn bei jedem dieser Verfahren habe ich eine Entdeckung gemacht, die mich beruflich verändert hat. Jedes Material hat mir Kenntnisse vermittelt, die ich vorher nicht hatte und die ich jetzt nach Belieben einsetzen kann.

Was mich am meisten begeistert hat, war die enge Zusammenarbeit mit Handwerkern wie den Glasmachermeistern von Effetto Vetro, weil ich von ihnen so viel gelernt habe - vor allem auf persönlicher Ebene.

Was ist die Hauptinspiration für Ihre Kreationen?

Reisen ist nach wie vor meine größte Inspirationsquelle - ob ich nun auf die andere Seite des Planeten reise oder einfach in ein anderes Viertel meiner Stadt gehe. Wenn ich Orte besuche, die ich noch nie zuvor gesehen habe, schaue ich mich um und nehme Bilder, Düfte und alles, was meine Aufmerksamkeit erregt, auf.

Es mag den Anschein haben, dass das, was ich sehe, nicht von Nutzen ist oder dass ich es nicht in mich aufnehme, doch wenn ich mit der Arbeit an einem neuen Projekt beginne, kommen diese Bilder auf magische Weise an die Oberfläche, und zwar mit der gleichen Intensität, wie ich sie zum ersten Mal gesehen habe.

Inwieweit beeinflusst Ihre Umgebung Ihre Arbeit?

Ich komme ursprünglich aus Apulien, aber ich betrachte mich als Weltbürger. Apulien hat mir zweifelsohne die Leidenschaft für Traditionen und die Liebe zur Schönheit vermittelt - aber alles andere habe ich auf meinen Reisen gelernt.

Gibt es ein Projekt oder eine Zusammenarbeit, die Ihnen besonders am Herzen liegt?

Besonders am Herzen liegt mir die Zusammenarbeit mitLes Ottomans, einer Marke, für die ich mehrere Produkte entworfen habe und mit der ich eine Partnerschaft eingegangen bin.

Diese Marke hat türkische Wurzeln und das erste Projekt war fast ein Glücksspiel. Ich habe eine Reihe von Tellern entworfen, aus denen später die Kollektion Costantinopoli wurde, die die osmanische Welt interpretiert. Ich habe diese Stücke entworfen, bevor ich dorthin reiste. Auf diese Weise konnte ich nachvollziehen, was die Schriftsteller und Künstler des 19. Jahrhunderts taten, als sie "Turqueries" anfertigten und Konstantinopel, die goldene Stadt, interpretierten, auch wenn sie sie nie besucht hatten.

In kommerzieller Hinsicht und unter dem Gesichtspunkt des Marketings war es ein großer Erfolg. Die Zusammenarbeit war sehr fruchtbar, sowohl auf beruflicher als auch auf menschlicher Ebene: Mit Bertrando Di Renzo, dem Gründer der Marke, sind wir in der Tat sehr gut befreundet.


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