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The Artisan

Paolo Castelli: Familientradition und modernes Design

Lernen Sie Paolo Castelli kennen, den kreativen Kopf hinter der gleichnamigen Designmarke. Das 2011 gegründete Unternehmen blickt auf eine lange Geschichte zurück, die von Familientradition und Leidenschaft für Design geprägt ist. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Kollektionen von Paolo Castelli, die Ausdruck der Entwicklung von traditionellem Know-how zu modernem Design sind.

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Die Geschichte der Familie Castelli im Bereich Design reicht mehr als 140 Jahre zurück, als Ettore Castelli in Bologna die erste Möbeltischlerei eröffnete und damit den Weg für ein langes unternehmerisches Abenteuer voller Leidenschaft, italienischem Know-how und Innovation ebnete. Heute führt Paolo Castelli das Engagement der Familie mit dem gleichen Geist fort und entwirft anspruchsvolle Kollektionen, die sich durch große Sorgfalt bei Details und Materialien auszeichnen, dank der Zusammenarbeit mit renommierten Designern und italienischen Handwerkern.

Die Geschichte Ihrer Familie ist seit Ende des 19. Jahrhunderts untrennbar mit der Welt des Designs verbunden. Was hat Sie dazu veranlasst, Ihre Familientradition fortzusetzen, und wie begann diese 140-jährige Geschichte?

Am Tag meines College-Abschlusses bot mir mein Vater eine Stelle bei Modular an, unserem kleinen Familienunternehmen für Innenvorhänge - das war 1994. Ich nahm die Stelle an, weil ich dachte, dass sie nur ein paar Monate dauern würde, aber ich hätte nie gedacht, dass dies der erste Schritt auf meinem Weg in die Welt der Möbel sein würde. Irgendwie liegt die Leidenschaft für das "bello e fatto ad arte" (dt.: schön und kunstvoll gemacht) in unserer DNA, angefangen bei meinem Urgroßvater, der Tischler war. Es ist eine Ehre für mich, die erstaunliche Geschichte meiner Familie fortzusetzen, zu der ich meine persönliche Leidenschaft für Design hinzugefügt habe.

Die Marke Paolo Castelli beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von Designstücken mit einzigartigem Charakter, sondern erstreckt sich auch auf herausragende Großprojekte, vom italienischen Pavillon auf der Expo 2015 bis zum Mandarin Oriental in Mailand. Welches Projekt hat Sie am meisten fasziniert und warum?

Es gibt viele Projekte, mit denen ich mich verbunden fühle. Das vielleicht besondersste von allen ist die Bibliothek der Cini-Stiftung in Venedig auf der Insel San Giorgio. Ein technisch komplexes und doch persönlich aufregendes Projekt, sowohl wegen seiner großartigen Lage als auch wegen der Reinheit der Planung von Michele De Lucchi, der das Innere des Klosters mit unglaublicher Einfachheit in einen Tempel der Kultur verwandelt hat. Es war mir eine Ehre, an einem so besonderen Projekt mitwirken zu dürfen.


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