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Keramiken

Entdecken Sie die atemberaubende Welt der handgefertigten Keramik: einzigartige Kunstwerke und wahre Beispiele italienischer Handwerkskunst.

Entdecken Sie die wunderschöne Welt der italienischen Keramik. Artemest führt Sie auf eine einzigartige Reise zwischen Tradition und zeitgenössischer Keramik: von prächtigen Maiolica-Vasen, die von talentierten Meistern in ihren Werkstätten hergestellt werden, bis hin zu innovativen Stücken, die von weltbekannten Designern entworfen werden.

Die italienische Keramikproduktion hat eine lange Geschichte und eine reiche Tradition und ist eine der wichtigsten der Welt. Jede handgefertigte und handbemalte Kreation ist ein echtes Unikat und steht für eine besondere Tradition. Als künstlerischer Ausdruck, der für die italienische Kultur von grundlegender Bedeutung ist, ist die Keramik heute ein wichtiger Beweis für ein einzigartiges Erbe, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.


Italienische Keramiktradition

In Sizilien ist das bekannteste Produktionszentrum Caltagirone. Da Caltagirone reich an Ton und Holz ist, hat es seit der Antike eine eigene Produktion. Von besonderer Bedeutung ist die Entwicklung der Keramik, die in der Architektur und in den Fußbodenverzierungen an verschiedenen Stellen der Stadt zu sehen ist. Eine große Entwicklung im achtzehnten Jahrhundert sah die Schaffung von Keramiken der unterschiedlichsten und leuchtenden Farben, zusammen mit der Schaffung von skulpturalen Elementen. Heute können wir stattdessen die Kreationen von Stefania Boemi, Artefice Atelier und Studio Le Nid bewundern.

Apulien, Heimat von Bottega del Monaco, Kiasmo und Gianfranco Conte, ist berühmt für seine Majolikaproduktionen, die sich durch weiße Emaille mit grünen und gelben Farbtönen und einem glänzenden Finish auszeichnen. Die künstlerische Majolika, die als Dekoration in den Kirchen zu finden ist, ist das perfekte Beispiel für die raffinierten Herstellungstechniken. Eine der wichtigsten Städte Apuliens für die Herstellung von Keramik ist Grottaglie, die sich durch verschiedene Phasen des Arbeitsprozesses auszeichnet: Jedes Stück wird einzeln von Hand verziert, und die Geheimnisse dieser handwerklichen Kunstwerke werden über Generationen weitergegeben.

Kampanien, Vietri Sul Mare ist ein Zentrum etruskischen Ursprungs, wo die Tradition des Kunsthandwerks in der Herstellung von Fliesen zum Ausdruck kam. Die glänzende Terrakotta wurde mit Motiven verziert, die von der Hirtenwelt inspiriert und von warmen Farben geprägt waren. Später wurden die Dekorationen ausgefeilter und es begann eine blühende Produktion von Bodenfliesen, den so genannten "Riggiole". Die bezaubernden Kreationen von Ceramica Pinto, Pierfrancesco Solimene und Francesco de Maio sind nur einige der wunderbaren Keramiken, die in diesem Gebiet hergestellt werden.

Die gesamte Region Umbrien ist bekannt für die Herstellung hervorragender Terrakotta-Waren; die antike Keramiktradition ist jedoch in vier Städten besonders ausgeprägt: Deruta, Gualdo Tadino, Gubbio und Orvieto. Einige interessante Künstler aus dieser Region sind Estroflesso, Rometti und Idea Ceramica. In Umbrien wird eine spezielle dekorative Technik namens "lustro" verwendet, um schillernde goldene oder rubinrote Farbtöne auf der Keramikoberfläche von Dekorationsgegenständen zu erzielen.

In Ligurien begann die Stadt Albissola um 1400 mit der Herstellung handgefertigter Keramik und begründete damit eine Tradition der Bearbeitung und Verzierung von Ton, die bis heute lebendig ist. Sie zeichnen sich durch die Verwendung der Farbe Blau auf Weiß aus, die als Antico Savona oder Bianco Blu bekannt wurde. Die dargestellten Szenen sind biblische, mythologische oder literarische Episoden, die den Kunsthandwerkern als Vorlage dienten. Andere Dekorationen bestanden in der Darstellung von Putten oder schönen Landschaften, die immer auf Weiß und Hellblau und seltener in Polychromie ausgeführt wurden. Mazzotti, Ceramiche Pierluca und Fabbrica d'Arte, sind nur einige der Künstler aus dieser Region.

Die Geschichte der Keramikproduktion in der Toskana hat eine lange Tradition, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht. Montelupo Fiorentino, nur wenige Kilometer von Florenz entfernt, ist seit dem 13. Jahrhundert eines der aktivsten Töpferzentren, in dem nicht nur Alltagsgegenstände, sondern auch luxuriöse Keramikstücke mit schönen und einzigartigen Renaissance-Motiven, gotischen Blumen und poetischen Naturelementen hergestellt werden. Kunsthandwerker wie Bitossi Ceramiche, Ginori 1735 und Nuove Forme haben ihre Ateliers in dieser Region angesiedelt.

In der Emilia Romagna ist die Stadt Faenza der wichtigste Standort für die Keramikproduktion. Bereits im 14. Jahrhundert war Faenza für seine Kunstwerke berühmt und ist es bis heute geblieben. Keramik ist und war schon immer in der DNA dieser kleinen Stadt, und Namen wie Fos Ceramiche, Sonia Pedrazzini und Fornice Objects verweisen auf den Bekanntheitsgrad der gesamten Region.

In der norditalienischen Region Piemont hat sich im Laufe der Zeit eine Keramiktradition entwickelt, die auf der Herstellung von Alltagsgegenständen basiert, die mit schnellen Strichen und leuchtenden Farben bemalt werden. Unter ihren Vertretern finden wir Namen wie: Biancodichina, FC Ceramics und Marisa Coppino. Das Piemont ist auch für die raffinierte Neriage-Technik bekannt, die darin besteht, zwei oder mehr Tone mit kontrastierenden Farben zu mischen, um Töpferwaren mit außergewöhnlichen Oberflächen zu schaffen und polychrome Effekte zu erzielen. Der italienische Originalname dieser Technik lautet "millefiori" und bedeutet "tausend Blumen".

Die italienische Region Veneto, Heimat von Handwerkern wie Botteganove, Picta und B.B. 1987, beherbergt zwei der interessantesten italienischen Keramikproduktionszentren: Nove und Este, die beide in der Provinz Padua liegen. Nove, das Zentrum der Keramikherstellung seit dem 18. Jahrhundert, zeichnet sich durch den Reichtum seiner Blumendekorationen und den Glanz der Emaille aus, die auf eine Vielzahl von Gegenständen aufgetragen wird. Das Keramikviertel von Este hat ebenfalls eine sehr wichtige Tradition, die seit der Vorgeschichte lebendig ist und einige einzigartige Merkmale aufweist, wie zum Beispiel ihre gelbliche Farbe.


Die Maiolika

Maiolica ist eine italienische Keramikform aus zinnglasiertem Steingut, die von 1400 bis 1600 beliebt war. Maiolica zeichnet sich durch einen weißen Hintergrund aus, der mit den leuchtenden erdfarbenen Pigmenten kontrastiert, die darauf gemalt sind. Die Zinnglasur ist ein chemisches Gemisch, das als Grundlage für die Farbe dient, indem es diese auf der Oberfläche fixiert und der Maiolica-Keramik ihren einzigartigen weißen Hintergrund verleiht. Das Vorhandensein von Zinn in der Glasur macht es unwahrscheinlicher, dass die Farbe verläuft oder verwischt, wenn das bemalte Keramikstück im Ofen erhitzt wird, wodurch die Farben im Laufe der Zeit unglaublich gut erhalten bleiben. Die italienische Maiolika wurde in der Renaissance, ab 1400, entwickelt. Die Verwendung einer Zinnglasur auf Keramiken war eine Innovation, die den italienischen Künstlern durch aus Spanien importierte Töpferwaren bekannt wurde. Zu dieser Zeit stand Spanien überwiegend unter maurischer Herrschaft, und ein Großteil der exportierten Keramik war im so genannten hispano-moresken Stil gehalten.



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