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The A List

Erfahrungszentriertes Design von MAWD

Lernen Sie Elliot March, den Gründungspartner von MAWD, kennen und lassen Sie sich von seiner Arbeitsweise inspirieren, die die Erfahrung des Menschen in den Mittelpunkt des Designprozesses stellt. Aus seinem reichen internationalen Erfahrungsschatz schöpfend, stützt sich March auf einen aufgeklärten und materialorientierten Ansatz, um neue, nachhaltige Lösungen bei der Gestaltung eines Raums zu implementieren, die auf zeitlose Authentizität abzielen.

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Elliot March ist einer der Gründungspartner von March and White Design(MAWD) und leitet die Studios in New York und Los Angeles. Elliot hat sich dem Ziel verschrieben, die Grenzen der Innenarchitektur und des Designs zu erweitern. Er ist der Pionier des erfahrungszentrierten Designprozesses (Experience-Centric Design Process, EXCD) von MAWD, einem forschungsgeleiteten Ansatz, der die Bedürfnisse der Endnutzer in den Mittelpunkt des Designs stellt, was zu Räumen führt, die relevant und authentisch sind und mehr Interesse und Anziehungskraft bieten.

Elliot hat sich als führend in der Branche etabliert und führt persönlich weltweit Projekte durch, die Wohn-, Wellness-, Gewerbe- und Hospitality-Design integrieren. Seine Leidenschaft für die Umwelt bringt ihn nicht nur dazu, neue, nachhaltige Lösungen für alltägliche Designherausforderungen zu erforschen, sondern hat auch MAWDsPrämisse des "Design for the Greater Good" geprägt.

Wie sind Sie zum ersten Mal mit der Welt des Designs in Berührung gekommen? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte.

Nachdem ich sowohl meinen B.A. als auch meinen M.Arch. in Architektur erworben hatte, wurde ich von der Fähigkeit von Innenräumen inspiriert, die Dimensionen des täglichen Lebens zu berühren und zu verändern, die außerhalb der Reichweite der Architektur liegen. Nachdem ich das Studio Daniel Libeskind und das Architekturbüro Lifschutz Davidson Sandilands verlassen hatte, erkannte ich, dass mein umfassender architektonischer Hintergrund in der Welt der Inneneinrichtung von Vorteil ist.

Ich lernte James White, den Mitbegründer von MAWD, kennen, als wir beide noch studierten. Unsere Freundschaft dauerte über zwanzig Jahre und wir gründeten MAWD im Jahr 2010. Seitdem hat sich unser Studio über neun Zeitzonen hinweg ausgedehnt, mit Büros in New York, Los Angeles und London.

Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben und was ist die persönliche Handschrift, die Ihre Projekte einzigartig macht?

Da ich sowohl in Europa als auch in Amerika gelebt habe, würde ich meinen persönlichen Stil als global, materiell orientiert und grenzüberschreitend beschreiben.

Was die Projekte von MAWDjedoch einzigartig macht, ist die Sorgfalt, die wir im Vorfeld walten lassen. Unser Prozess beginnt mit ausführlichen Recherchen über den Standort des Projekts, die demografischen Gegebenheiten und die Persönlichkeit der einzelnen Bewohner. Die Gestaltung aus der Sicht unserer Zielgruppe ermöglicht es uns, unsere Wohn-, Büro- oder Gaststättenräume so zu gestalten, dass sie sich für die Mieter und Bewohner einzigartig persönlich anfühlen.

Ein zweiter Designpfeiler, der die Projekte von MAWDeinzigartig macht, ist unser zukunftsorientierter Ansatz. Bei der Gestaltung der sich wandelnden Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und spielen, bezieht unser Studio aktiv die neuesten Forschungen, Trends und Technologien in unsere Projekte ein. In diesem Sinne denke ich, dass unser Studio ein Gleichgewicht zwischen reichhaltigen, vielschichtigen und klassischen Innenräumen gefunden hat, die zeitlos erscheinen und gleichzeitig in Bezug auf Funktionalität und Planung bemerkenswert fortschrittlich sind.

Gibt es bestimmte Trends, die Sie derzeit in Ihre Praxis einfließen lassen?

Obwohl ich Wellness nicht als Trend betrachte, sondern vielmehr als ein wesentliches Element, das für das menschliche Wohlergehen notwendig ist, hat unser Team in letzter Zeit einige innovative Wellness-Technologien und -Praktiken in unsere Arbeit integriert.

Ein Beispiel dafür ist Coterie, die erste Luxusmarke für den Lebensabend. Unser Team war für die Inneneinrichtung von Coterie in New York und San Francisco verantwortlich, wo wir uns auf traditionelle Wellness-Räume wie ergonomische Fitnessstudios und Yogaräume konzentrierten, aber auch auf die zirkadiane Beleuchtung, die im Laufe des Tages allmählich die Farbtöne ändert, um den Schlaf-Wach-Rhythmus natürlich zu regulieren.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Projekte?

Ich lasse mich von Orten und Erfahrungen inspirieren - sowohl von Reisen als auch vom Leben in einem Land und einem Klima, das sich stark von dem unterscheidet, in dem ich aufgewachsen bin. Vor allem aber inspiriert mich die natürliche Umgebung. Als begeisterte Radfahrerin, Surferin und Bewohnerin Südkaliforniens inspirieren mich meine täglichen Interaktionen mit der Landschaft und dem Meer immer wieder in Bezug auf Design, Form und Komposition.

Was wäre Ihr Traumprojekt, an dem Sie arbeiten würden?

Von New York bis London, von Riad bis Taiwan hatte ich die Gelegenheit, an unglaublichen Projekten zu arbeiten und die Innenräume von legendären Gebäuden umzugestalten, die von Architekten wie I.M. Pei, Philip Johnson und Thomas Heatherwick entworfen wurden. Was die Traumprojekte angeht, so arbeitet unser Studio derzeit an unserem Metaverse-Büro, das unsere Teams in New York, London und Los Angeles in Echtzeit miteinander verbinden wird.

Was wird Ihrer Meinung nach der nächste große Trend im Innendesign sein?

Ich glaube, dass die Design-Community im Moment mit zwei Kräften zu kämpfen hat, die unsere Branche verändern werden: Dem Klimawandel und dem Aufkommen von VR-, AR- und Meta-Technologien. Während die Designbranche begonnen hat, mit nachhaltigeren Methoden und Praktiken zu experimentieren, glaube ich, dass wir erst am Anfang des Prozesses stehen, die Nachhaltigkeit unserer Branche zu verändern. Angesichts der Tatsache, dass 40 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen auf Immobilien zurückzuführen sind, glaube ich, dass Innenarchitekten und Architekten die nächsten Jahrzehnte damit verbringen werden, die Auswirkungen ihrer Arbeit zu reduzieren (Architektur 2030, 2022).

Zweitens hat der spekulative Aufstieg des Metaverse in Verbindung mit den Fortschritten bei AR- und VR-Technologien eine Reihe führender Designfirmen dazu veranlasst, die Möglichkeiten digitaler Designpraktiken zu erkunden. Dieser Bereich wird sich weiter entwickeln, und ich freue mich darauf, Teil dieses Wandels zu sein.

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